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THE SPACE: Internationaler Tanz in Wien!
08. Dezember 2020

THE SPACE: Internationaler Tanz in Wien!

Tanze dich glücklich mit THE SPACE x ICH BIN WAS?ER!

Hip Hop, Jazz, Contemporary, Ballett und vieles mehr - jeder Topf findet hier seinen Deckel. 

Wer für sich nach einer neuen sportlichen Herausforderung sucht, ist bei THE SPACE Vienna genau richtig - ein neuer Raum für all die großen Tänzer und jene, die es noch werden wollen. Das tolle Angebot an Kursen und Wokshops in den verschiedensten Tanzstilen macht auch richtige Bewegungsmuffel neugierig. Sogar erfolgreiche Künstler aus den USA sind bereits auf die Wiener Tanzszene aufmerksam geworden und gaben im Rahmen von THE SPACE Tanzunterricht im Zuge eines zweitägigen Workshops. Tanzen ist nunmal einfach IN und wir sind froh, dass der Tanz als anerkannter Sport nun auch bei uns einen ihm gebührenden Platz eingenommen hat. THE SPACE hat mit seinem für Wien noch sehr neuartigem Konzept daher absolut den Nerv der Zeit getroffen. Daher freuen wir uns besonders, dass wir seit Oktober 2020 mit THE SPACE Vienna kooperieren und den engagierten und talentierten Tänzern bei diversen Kursen und Workshops mit unserem ICH BIN WAS?ER eine gesunde Wonderful Erfrischung bieten können. 

"THE SPACE sind wir, Sophie und Oskar."

Vor zwei Jahren haben Sophie und Oskar durch das Tanzen als gemeinsames Hobby zusammengefunden und daraufhin diese Leidenschaft als Paar zum Beruf gemacht

Im Herbst 2019 wurde ihr Projekt im Zuge eines Workshops, der “Operation 1”, ins Leben gerufen, bei dem sie die erfolgreichen amerikanische Tänzer Josh Williams, Devin Solomon und Jimmy Weeden für ein 2-tägiges “Intensive” für Commercial und Hip Hop zu sich einluden. Dabei realisierten sie, wie groß die Nachfrage nach derartigen Events in der österreichischen Tanzszene tatsächlich war. Daher wollen sie jährlich mehrtägige Workshops mit internationalen TänzerInnen und Choreographen/innen sowie monatlich kleinere Workshops in diversen Tanzstilen anbieten. Bei letzteren liegt der Fokus darauf, die europäische Tanzszene zu stärken, da immer noch der Irrglaube dominiert, als TänzerIn ausschließlich in den USA Erfolg erleben zu können.

Darüber hinaus fiel ihnen zunehmend auf, dass gerade junge TänzerInnen oftmals verloren wirken, von einem Tanzstudio zum nächsten schwirren ohne sich in einem davon wirklich angekommen und wohl zu fühlen - oft deshalb, weil ihnen das Bewusstsein über die eigenen Vorstellungen und Ziele fehlt oder aber weil ihnen der Anschluss zur Gruppe fehlt. 

Seitdem ihnen die Möglichkeit für Workshops angesichts der Corona-Pandemie leider verwehrt bleibt, haben sie das “THE SPACE & YOU” Trainingsprogramm gestartet, eine Community von Menschen unterschiedlichster Backgrounds, die gemeinsam trainieren und wachsen. In jener Zeit der beginnenden Pflicht zum Sich-Voneinander-Entfernen, lag es ihnen besonders am Herzen, ihrer Tanz-Community auch weiterhin etwas bieten zu können, sie zu begleiten und zu unterstützen, um körperlich und mental gestärkt aus der Krise herausgehen zu können. 

Geworben haben sie für THE SPACE & YOU mit der Bezeichnung “a training program that brings out the best in you as a dancer”. Und tatsächlich glauben sie mit ihrem ganzen Sein daran, dies erreichen zu können. Dafür trainieren sie mehrmals wöchentlich Kleingruppen ausgewählter TeilnehmerInnen in den Stilen Commercial, Hip Hop, House, Popping, Jazz Funk, Jazz, Contemporary, Heels und Ballett. Darüber hinaus legen sie großen Wert auf Strength-, Stretching- und Freestyle-Sessions, wobei sie vor allem letztere intensiv in ihre Stunden integrieren, da jeder der soeben genannten Stile ursprünglich aus dem Freestyle entstand und für das Körperbewusstsein eines/r Tänzers/in essentiell ist. Ihr Ziel ist es, in relativ kurzer Zeit - THE SPACE & YOU ist zeitlich auf ein halbes Jahr begrenzt - als TänzerIn und Mensch zu wachsen. Zu Beginn der gemeinsamen Zeit werden die persönlichen Ziele der TeilnehmerInnen definiert, diese variieren von dem Wunsch zur Entdeckung neuer Stile bis hin zum Traum, professionell zu tanzen. Hierbei stehen sie ihren Talenten nicht als Lehrer sondern vielmehr als Wegbegleiter zur Seite und bieten beispielsweise individuelles Mentoring und regelmäßige Einzelgespräche an, in denen geklärt wird, ob die jeweilige Person das Gefühl hat, auf dem für ihn oder sie richtigen Weg zu sein. Um das kontinuierliche Wachstum ihrer TeilnehmerInnen zu fördern, analysieren sie regelmäßig Videos ihrer Classes und geben individuelles Feedback. Darüber hinaus holen sie immer wieder Gast-Lehrer zu sich, um unterschiedlichste Perspektiven aufzuzeigen und das Trainingsangebot zusätzlich zu intensivieren.

Sophie und Oskar wollten mit THE SPACE einen Raum schaffen, der TänzerInnen gezielt fördert und sie ermuntert, in jenem zu Oberflächlichkeit neigenden Sport sie selbst zu bleiben. Einen Raum ohne Druck, Erwartung, Bewertung und Konkurrenzgedanken. Einen Raum, in dem sich jede/r einzelne wohl fühlen darf und dennoch an sich arbeiten kann. Einen Raum, der es ermöglicht, im Herzen und Körper wieder frei zu sein und zum Ursprungsgedanken des Tanzens zurückzukehren: aus purer Freude, Leichtigkeit, Passion und der Liebe zur Bewegung zu tanzen. THE SPACE verkörpert den Gedanken, zwar als Gruppe zu trainieren, aber dennoch auf die eigenen Ziele und Bedürfnisse achten zu lernen. Um diesen Zugang bestmöglich zu vermitteln, stellen sie eine persönliche Ebene zu den SchülerInnen her und betrachten die Gruppe vielmehr als einen Raum voller einzigartiger Individuen.

Aktuell handhabt THE SPACE die Situation so, dass “Home Assignments” verteilt werden, die auf die individuellen Ziele und Bedürfnisse zugeschnitten und mit großer Sorgfalt von Sophie und Oskar evaluiert und kommentiert werden. Sie sind sehr stolz darauf, dass sie ihren TänzerInnen auch weiterhin vielseitige Trainingsmöglichkeiten bieten können und sich vor allem auch virtuell als Community stark verbunden fühlen. 

Zwar befindet sich das Projekt noch in den Anfangsjahren und die genaue Zukunft steht noch in den Sternen. Grundsätzlich hat das Paar aber geplant, sobald es die Möglichkeiten wieder erlauben, Workshops in unterschiedlichsten Tanzstilen anzubieten, darunter vor allem Jazz und Contemporary, die in Wien bisher nur wenig vertreten sind. Außerdem schwebt ihnen vor, große mehrtägige Events auf die Beine zu stellen, sogenannte “Dance-Camps”, die es in Österreich so noch gar nicht gibt.

Dabei werden sie auch weiterhin nach dem Motto “Qualität vor Quantität” arbeiten und den Fokus darauf legen, einen offenen Raum frei von Bewertung, Vorurteilen und Selbstzweifeln zu schaffen.

THE SPACE VIENNAICH BIN WAS?ER - die gesunde erfrischung darf beim tanzen nicht fehlen!

Sophie & Oskar erkären, weshalb sie sich ICH BIN WAS?ER als ihren Kooperationspartner ausgesucht haben: 

"Unsere ZUSAMMENARBEIT MIT WONDERFUL DRINKS liegt uns sehr am Herzen, da wir einerseits vermitteln wollen, welchen Stellenwert die körperliche und geistige Gesundheit bei uns TänzerInnen einnimmt. Andererseits ist es uns ein großes Anliegen, heimische Unternehmen zu unterstützen und insbesondere auf Natürlichkeit, Echtheit, und Unverfälschtheit zu setzen, mit denen wir zum Ursprung unseres Seins zurückkehren und Zugang zu Körper und Geist finden können. Daher bieten wir ICH BIN WAS?ER bei jedem THE SPACE Training sowie im Zuge unserer Workshops als gesunde, natürliche Erfrischung zur freien Entnahme an."

Mehr Achtsamkeit - ein simpler trick für den stressigen Alltag!

Für die Verbindung von Körper und Geist arbeiten Sophie und Oskar in ihren Trainingseinheiten unter anderem mit Atemübungen und Meditation. Am Anfang jedes Trainings versuchen sie, den Raum wahrzunehmen und die Stimmung der SchülerInnen zu greifen. Wirkt diese schwer und angespannt, beginnen sie die Class mit einer kurzen Meditation, um richtig anzukommen und sich während des Trainings möglichst gelöst und frei zu fühlen. Eine hilfreiche Übung, um dieses Prinzip auch in den Alltag zu integrieren, ist beispielsweise die “Worry Station”: Da wir Menschen dazu neigen, uns über den Tag verteilt Sorgen zu machen, bleiben unsere Gedanken oft am Negativen haften. Daher ist es sinnvoll, sich ganz bewusst 15 Minuten des Tages an einen Ort zu begeben, mit dem keinerlei Emotionen verbunden werden, und in jener Zeit den Sorgen ihren Lauf zu lassen, sie aufzuschreiben oder einfach nur bewusst wahrzunehmen. Es geht dabei nicht darum, eine Lösung zu finden, sondern durch das bewusste Hinspüren Raum zu schaffen und anschließend unbeschwerter und freier dem eigenen Tagespensum nachzugehen, egal ob dieses aus Büroarbeit, kreativem Schreiben oder eben Tanzen besteht. 

 

 Fotocredits: Christina Appel & Catalina Körber

 

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